Ferdinand Stiefel
Bild und Personendaten
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            Name: Stiefel Wohnort(e):  Hauptstraße 110 von 01.10.1906 bis 23.10.1911, Zuzug aus Heilbronn, Wegzug nach Eich/Rheinhessen 
            Beruf:  Textilkaufmann 
            Ehepartner:   Kathinka Stiefel, geb. Oppenheimer Deportation: 22.10.1940 nach Gurs/Südfrankreich  | 
        
Stolperstein
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Weitere Informationen
Siehe auch: Weinheimer Geschichtsblatt Nr. 26: Die jüdische Gemeinde in Weinheim an der Bergstraße; Daniel Horsch (1964), Seite 22, 76/77.
Weinheimer Geschichtsblatt Nr. 38: Die Stadt Weinheim zwischen 1933 und 1945 (2000), Seite 553.
Eintrag Gewerbetabelle 1897-1923 (Rep. 8 Nr. 32, Seite 48):
Ferdinand Stiefel, Staatsangehörigkeit: Hessen, Gewerbe: Herren- und Knabenbekleidung, Hauptstraße 62, Tag der Anzeige: 02.10.1906, Bemerkung: Am 20.10.1911 abgemeldet.
Eintrag Gewerbetabelle 1897-1923 (Rep. 8 Nr. 32, Seite 73)
Firma Ferd[inand] Stiefel, Staatsangehörigkeit Hessen, Konfektion und Herrenartikel, Hauptstraße 62, Tag der Anzeige: 20.10.1911, Bemerkung: Aufgabe des Geschäfts im Jahr 1916 / Siehe Schreiben des Ferd. Stiegel vom 22.07.1935.
Eintrag Gewerbetabelle 1928-1954 (Rep. 8 Nr. 34, Seite 84):
Stiefel, Ferdinand, Staatsangehörigkeit: Deutsch, Gewerbe: Herren- und Knabenkleidergeschäft, Amtsgasse 3, Tag der Anzeige: 23.07.1935, Bemerkung: Betrieb seit Frühjahr 1925.
Dokumente
- Stolperstein: Ferdinand und Kathinka Stiefel stammten aus Oberhessen
 - Unerfüllter Wunsch: Sonntagsspaziergang in den Kastanienwald [Eckstein]
 - Eine jüdische Geschichte:Julius und Martha Adler verloren in Großsachsen alles
 - Herbert Stiefel floh nach Amerika, schneiderte für Prominente und leitete New Y
 - Erst Werbepartner, dann verteufelter Rassenfeind [Mayer; Blach]
 - Reise in die Vergangenheit / Hanna Meyer-Moses
 - Auch die jüdischen Geschäfte machten Weinheim zur Einkaufsstadt
 - Jüdischer Unternehmergeist in Weinheim
 

